Der „King of Debt“ macht seinem Namen alle Ehre: Unter Donald Trump, der sich in Interviews schon selbst „König der Schulden“ nannte, ging die US-Staatsverschuldung weiter nach oben. Nun macht sich die Notenbank Fed Sorgen um die finanzielle Lage der USA.

Das Staatsdefizit wächst schneller als die Wirtschaft, warnt auch Reinhard Panse, CIO von HQ Trust.

Erstmals seit Ende der 1960er Jahre weitet sich das US-Haushaltsdefizit trotz einer sinkenden Arbeitslosenquote aus.

  • „Die Amerikaner fahren ein enormes Defizit, um die Wirtschaft am Laufen zu halten.“
  • „Erstmals in der Geschichte gibt es bei einer Arbeitslosenquote von vier Prozent ein Staatsdefizit von rund sechs Prozent.“
  • „Da jeder Anstieg der Arbeitslosenquote um einen Prozentpunkt das Staatsdefizit um mehr als zwei Prozentpunkte steigen lässt, würde ein Anstieg der Rate auf 10 Prozent wie im Jahr 2009 das Defizit auf 20 Prozent aufblähen. Das haben selbst die Griechen nicht geschafft.“
  • „Mit seiner Politik zwingt Donald Trump die Notenbank dazu, den Zins unten zu lassen.“
  • „Populistische Politik bewirkt auf vielen Ebenen eine Entwertung der Währung – wie etwa in Venezuela, Argentinien oder der Türkei. Langfristig rechnen wir mit einer steigenden Inflation.“

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